Krebs im emotionalen Umfeld: ein Tsunami in unserem Körper oder nur ein Sturm im Wasserglas?

Krebs auf dem Niveau der Emotionen… Wer hätte es glauben können, dass so etwas besteht, und dass darüber eines Tages Artikel, ja, sogar Bücher geschrieben werden. Bei Krebs denken wir an ganz bestimmte konkrete Formen, die er annehmen kann. Krebs ist etwas was man sieht ( meistens mit Hilfe der medizinischen Apparatur) und als Person oft fühlt. Also, ganz konkret. Aber wie ist es denn mit Emotionen? Man kann sie nicht sehen, man empfindet sie, und was passiert, wenn diese an Krebs erkrankt sind? Fühlt man dann etwas? Und wieso Krebs im emotionalen Umfeld? Darüber möchte ich mit Ihnen in diesem Artikel sprechen.

Was sind eigentlich Emotionen? Das ist ein komplexer Prozess, der sich auf verschieden seelischen Ebenen abläuft. Im Vergleich zu Stimmungen sind die Emotionen relativ kurz und intensiv. Während Stimmungen (gute Laune) und ihre Auslöser in den meisten Fällen unbemerkt bleiben, sind bei Emotionen das auslösende Objekt und die seelischen und physiologischen Komponente normalerweise im Fokus der Aufmerksamkeit. Während Emotionen stets auf etwas gerichtet sind (ich bin wütend auf jemand, Trauer um jemanden haben) richten sich Stimmungen auf kein spezifisches Objekt, was bedeutet, dass man auch ohne einen bestimmten Grund gereizt werden kann.

Heutzutage befassen sich mit Emotionen zahlreiche Wissenschaften wie Biologie, Neurologie, Philosophie, Psychologie, Religion und nicht zu vergessen Soziologie und Verhaltensforschung.

Aber wie ist es denn mit unserem Körper, inwieweit lässt er sich von den Emotionen beeinflussen? Und welchen Einfluss haben sie auf uns? Wilhelm Reich, ein österreichisch-US-amerikanischer Psychologe und Psychoanalytiker vermutete, dass Gewebe in unserem Körper Emotionen speichern. Die allopathische Medizin erkennt bis heute in den meisten Fällen noch immer keine Verbindung zwischen Emotionen und Gesundheitszustand, obwohl es deutliche Hin- und Beweise gibt, die dafuer sprechen.

Es ist schon lange bekannt, dass öffentliche Gesundheit in großem Masse von der Qualität unserer Umwelt beeinflusst wird. Die Emotionen bilden auch unsere eigene Welt, unser eigenes Ökosystem. Also, wenn es mit diesem Umfeld etwas nicht stimmt kann es unter Umständen schwere Krankheiten woanders im Körper auslösen. Diese Störungen können ein Wesen verkrüppeln, dass dieses keine angemessenen Entscheidungen mehr treffen kann und auf diese Weise wirklich zu (schweren) physischen Krankheiten führen.

Lassen wir jetzt einen Schritt zur Seite gehen und was anderes besprechen, was jedoch innerhalb des Themas liegt. Zuerst eine Frage: meditieren Sie? Wie lange schon, und wie zufrieden sind Sie mit den erreichten Ergebnissen? Grundsätzlich sind hier zwei Gruppen von Effekten sichtbar: erstens greift man zu Meditationen um die Natur unseres Gewahrseins zu durchdringen, und das ist durchaus positiv und zweitens- ja, das kommt auch vor- nur, um die emotionale Wahrheit zu vermeiden. Diese zweite Form führt keinesfalls zur Erleichterung und hat eigentlich einen sogenannten Drogeneffekt, zwingende Abhängigkeit. Fühlen Sie sich auch wirklich schlecht(er), wenn Sie mal nicht meditiert haben, ist also Ihr Wohlsein abhängig von der Tatsache des Meditierens und nicht vom Meditieren selbst? Ist das wirklich, was Sie wollen?

Helfen Sie gerne anderen Menschen? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich werde nicht behaupten, dass das schlecht ist, im Gegenteil, aber wie verhält es sich zu Ihren eigenen Bedürfnissen? Manchmal können die Menschen einen ausgeprägten Fokus auf die Bedürfnisse Ihrer Mitmenschen legen, wodurch sie sich selbst verlieren und dadurch das Gewahrsein ihrer eigenen Bedürfnisse, die nicht befriedigt sind, vermeiden. Sind Sie vielleicht auch so ein Typ? Dann können Sie sich eines Tages energetisch blockiert entdecken, was letztendlich Ihr Nervensystem stark (negativ) beeinflussen wird. Und wenn Sie dann doch nichts an Ihrer Denk- und Handlungsweise ändern werden, kann es Sie sogar umbringen. Ich will Ihnen absolut nicht davon abraten, um anderen zu helfen. Im Gegenteil. Dem Nächsten helfen ist und bleibt Lebensmotto vieler Menschen. Was ich meine ist, vermeiden Sie das Über-Fokussieren auf die Bedürfnisse anderer, beziehen Sie sich selbst auch mit ein. Geben Sie sich selbst die Erlaubnis, auch man „Nein“ zu sagen und eigene Bedürfnisse in den Vordergrund zu schieben. Werden Sie nicht zu einer selbst-destruktiven tickenden Zeitbombe, die unter ständigem Druck existiert und jederzeit explodieren kann.

Bestimmte Emotionen können auch Krankheiten in unserem Körper veranlassen, es gibt heutzutage mehrere Werke, die über diese Mechanismen berichten. Unser Körper hält bestimmte Erinnerungen und kann sie auch jahrelang speichern. Darum ist es durchaus möglich, dass der emotionale Krebs den Krebs auf der ganz konkreten physischen Ebene verursachen kann. Natürlich werden nicht alle Krankheiten ausschließlich durch negative Emotionen ausgelöst. Viele davon wurzeln in der physischen Ebene. Das steht fest. Aber viele können zu bestehenden Gefühlsmustern zurückverfolgt werden und bei physischen Krebsformen sieht man das ganz deutlich.

Sie würden sich fragen: gibt es wohl eine Möglichkeit, dass unser Immunsystem und uns vor dieser Bedrohung schützt. Ja, sicher, haben wir auch eine Art emotionales Immunsystem, dessen Hauptfunktion darin besteht, zwischen „Selbst“ und „Nicht-Selbst“ (Eindringlinge) Grenzen zu ziehen. Wir sind zweifelsohne nicht dazu verpflichtet, Missbrauch und Manipulation von jemandem hinzunehmen. So würde ein gesundes Immunsystem reagieren, wenn es aber beschädigt oder geschwächt ist, werden die Signale schwächer oder nicht hörbar, und Missbrauch und Manipulation werden infolgedessen weder erkannt noch akzeptiert. Man empfindet dann wie einen Zwang, diese hinzunehmen. Gemeint werden hier verschiedene Formen des Missbrauches vom physischen bis zum mentalen und emotionalen. Und sie alle drei, separat oder verstärkt zusammen, zerstören unser emotionales Immunsystem, das dann Alarmsignale nicht aufnimmt und eigene Funktionen logischerweise nicht auf volle 100% erfüllen kann.

Also kommen wir jetzt zurück zum Thema Bedürfnisse: wenn Sie probieren, das Überfokussieren auf Bedürfnisse anderer durch eigene Bedürfnisse und Prioritäten zu ersetzten, machen Sie schon alleine aus dieser inneren Wendung in Ihrem Körper einen Strom der Heilenergie frei. Denken Sie also an Ihr eigenes Selbst, um diese Energien aus dem Haus der Seele zu befreien!

Jedes Kind weiß in der Zwischenzeit, dass unser physisches Immunsystem gestärkt werden kann: viel Bewegung, ausgewogenes Essen in Kombination mit Sauna und kalten Güssen, aber wie steht es mit der Stärkung des emotionalen Immunsystems? Kann das überhaupt? Gute Nachricht ist, dass es sich auch stärken lässt, wobei die Erkennung, dass man ein geschwächtes emotionales Immunsystem hat, der erste Schritt ist. Entwickeln Sie in sich selbst die Fähigkeit, die eigenen Bedürfnisse zu sehen und kümmern sich anschließend darum. Verstecken Sie diese nicht in eine Schublade der täglichen Tätigkeiten mit der Ausrede:“ Ja, eines Tages, wenn ich mal Zeit habe, komme ich darauf zurück“. Kann sein, dass dieser Tag für Sie nie anbricht…

Das ist sicher schwierig, ich bin mir dessen völlig bewusst, sicher , wenn man berücksichtigt, dass wir in einer leistungsgerichteten Gesellschaft leben, wo wir oft unter Druck gesetzt werden, und wo Ehrlichkeit nicht immer ermutigt wird. Ich begreife, dass es eine (sehr) schwierige Aufgabe ist, die auch zu den Herausforderungen unserer Zeit wird und wünsche Ihnen viel Erfolg damit. Probieren ist auf jeden Fall der Mühe wert. Wer etwas wirklich will, findet Wege, wer etwas nicht will, findet Gründe.

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